Ab wann darf man in einem hochhaus baden
Akara Tower heisst das Gebäude, das beim Trafo-Platz neu errichtet wird. Das Hochhaus steht noch nicht, aber es hat bereits einen offiziellen Namen erhalten: Akara Tower, in Anlehnung an den gleichnamigen Zuger Immobilienfonds. Diese ist Bauherrin und Eigentümerin. Gemäss einer aktuellen Mitteilung sind die Bauarbeiten offiziell bereits am Juni gestartet. Zum Vergleich: Das Turmhotel in Bad Zurzach ist 62 Meter hoch. Das Roggenboden-Hochhaus in Baden ist 54 Meter hoch, das BT-Hochhaus misst ebenfalls weniger als 60 Meter, das Hotel Linde ist 43 Meter hoch. Das neue Gebäude kommt auf dem Speditionsplatz im ABB-Areal zu stehen, direkt an der Bahnlinie in Richtung Turgi. Zusätzlich zu den Mietwohnungen entstehen zwei Gewerbeflächen im Erdgeschoss sowie Büroräumlichkeiten in den Geschossen zwei bis vier. Die Wohnungen werden ab Sommer zur Vermietung ausgeschrieben. Der Bezug des Akara Towers ist für das vierte Quartal vorgesehen. Mit der Vermarktung wurde die Immobilienunternehmung Markstein AG aus Baden beauftragt. Ein besonderer Stellenwert komme der Verkehrsplanung zu.
Ab wann darf man in einem Hochhaus baden?
Sie richtet sich gegen die Hochhausperimeter des Krismer-Hochhauses Gartenstrasse und des Südhauses zwischen Stadtturmstrasse und Bahnlinie. Die Stadt Baden spricht den Einwendern die Legitimation ab, so jedenfalls geht es aus deren Einwendungsentscheid vom Oktober heraus, wie er der Redaktion vorliegt. Darin heisst es unter anderem, dass «eine besondere subjektive Empfindlichkeit des Betroffenen keinen Rechtsschutz verdient». Es müsse eine objektive Beeinträchtigung als Nachteil empfunden werden. Massvoll und ausgeglichen. Zu den Beschwerdeführern gehört auch Hans Wanner, ehemals Stadtplaner. Er hat in der az vom 4. Dezember, also bevor die revidierte BNO vom Einwohnerrat behandelt wurde, sich kritisch zu den Hochhausperimetern geäussert. Er zielte primär auf das Ausmass der geplanten Hochhäuser ab. Wanner sieht zudem eine Gefahr darin, dass die Stadt die städtebauliche Entwicklung aus der Hand gebe und damit der Spekulation Vorschub leisten könnte. Statt eines Hochhausperimeters 2 würde man besser das höher Bauen auch auf andere Zonen übertragen, sodass die Verdichtung ausgeglichen erfolgen könne, schlägt Wanner vor.
Baden im Hochhaus: Regeln und Vorschriften | Der ehemalige Stadtplaner Hans Wanner stellt sich kritisch zur teilrevidierten Bau- und Nutzungsordnung. Diese werde zu stark eingeschränkt, findet er. |
Wie alt muss man sein, um in einem Hochhaus zu baden? | Akara Tower heisst das Gebäude, das beim Trafo-Platz neu errichtet wird. Das Hochhaus steht noch nicht, aber es hat bereits einen offiziellen Namen erhalten: Akara Tower, in Anlehnung an den gleichnamigen Zuger Immobilienfonds. |
Baden im Hochhaus: Regeln und Vorschriften
Die Stadt Aarau plant eine neue Sport- und Eventhalle nach Luzerner Vorbild, Baden erhält ein 65 Meter hohes Hochhaus und in Bad Zurzach könnten dereinst Galaxien in einer Sternwarte beobachtet werden. Aktuelle Projekte im Kanton Aargau. Visualisierung: Die Stadt Aarau mit der «Argoviarena» eine neue Indoorsport- und Eventhalle. Aarau — Die eröffnete Schachenhalle in Aarau weist einen Sanierungsbedarf von rund 20 Millionen Franken auf. Der Zustand der Heimstätte des Handballclubs HSC Aarau ist bereits seit Jahren ein Thema. Im August präsentierte die Stadt Aarau mit der Halter AG als Initiantin ein Projekt für einen Ersatzneubau. Mit der «Argoviarena» sollte ganz im Stil der Pilatus-Arena in Luzern eine neue Sport- und Eventhalle anstelle der Schachenhalle entstehen. Wie beim Luzerner Vorbild wird für die Aarauer Arena eine Querfinanzierung durch eine Mantelnutzung mit zirka Eigentumswohnungen angepeilt. Dank dem Verkauf dieser Wohnungen könne die Halle für einen symbolischen Franken in die Betriebsgesellschaft überführt werden, sagte Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker im August.
Wie alt muss man sein, um in einem Hochhaus zu baden?
Vom Grundsatz her ist nichts dagegen einzuwenden. Doch wird meines Erachtens in den Quartieren die Entwicklung eher zu stark eingeschränkt. Auch hier besteht die Möglichkeit, massvoll zu verdichten. Eingeschränkt wodurch? Unter anderem mit der Einführung der Grünflächenziffer, mit der Festlegung maximaler Gebäudelängen, durch diverse Ensembleschutzzonen, viele Inventarobjekte und Baudenkmäler. Im Zentrum wird die Verdichtung durch bestimmte Massnahmen stark gefördert. Auch das Zentrum wird verdichtet. Durch bestimmte Massnahmen sogar sehr stark. Für die Zentrums- und Kernzonen fallen die grossen Grenzabstände weg. Da wir keine Ausnützungsziffern kennen, muss man sich fragen, ob dadurch Übernutzungen von Arealen entstehen könnten. Es ist eine unscheinbare Lockerung einer Vorschrift, die grundsätzlich sinnvoll sein kann, aber man sollte die Folgen abgeklärt haben. Darum wünschte ich mir hier ein subtileres Vorgehen. Mit der BNO-Revision wird auch die juristisch umstrittene Regelung für Hochhäuser klarer, so auch für weitere Bauten in Baden Nord.